Solaranlagen für die Steckdose

Solaranlagen für die Steckdose

Die Solaranlagen für die Steckdose. Wenn es so einfach wäre. Ist es. Schnell und problemlos in Betrieb nehmen lassen sich dabei vor allem Stecker-Solaranlagen. Ohne große Investitionen und Baumaßnahmen kann man sich damit ein Stück weit unabhängiger vom Energieversorger machen, den grünen Strom im eigenen Haushalt nutzen und gleichzeitig einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Jede selbst produzierte Kilowattstunde senkt die eigene Stromrechnung.

Bei diesen kleinen Anlagen handelt es sich um Solarmodule mit Wechselrichter und Anschlusskabel, die auf dem Balkon, der Terrasse oder an einem anderen geeigneten Ort installiert und an eine Steckdose oder eine spezielle Einspeise-Steckdose angeschlossen werden.

Solaranlagen für die Steckdose

Solaranlagen für die Steckdose
Mit einer Mini-Solaranlage kann man an einem sonnigen Fleckchen auf einem flachen Dach einen Teil seines benötigten Stroms selbst produzieren. Foto: djd/www.hello-yuma.de/Martin Scherag

Der erzeugte Solarstrom fließt ins Hausnetz des Betreibers und versorgt hier Kühlschrank, Fernseher und Co..

Reicht der Solarstrom nicht für alle Geräte aus, kommt Strom aus dem allgemeinen Netz hinzu.

Die Solarmodule, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt, sind einfach zu installieren und benötigen nur wenig Platz.

Eine Mini-Solaranlage wie aus der Yuma Flat Reihe beispielsweise können Haus- und Wohnungsbesitzer auf ebenen Flächen bis zu einer Neigung von maximal fünf Grad aufstellen – also etwa auf dem Flachdach, der Garage, im Garten oder auf der Terrasse.

Auch für Dächer mit einer stärkeren Neigung gibt es entsprechende Möglichkeiten. Mehr Infos und Bestellmöglichkeiten findet man unter hello-yuma.de. Jedes Komplettset beinhaltet bereits alle notwendigen Komponenten für den Betrieb.

Do-it-yourself-Montage der Solaranlagen für die Steckdose

Je nach Strombedarf und Platz kann man ein einzelnes Solarmodul verwenden oder mehrere zusammenschalten. Dadurch reduziert sich die Strommenge, die vom Energieversorger bezogen werden muss, deutlich.

Anlagen bis zu einer maximalen 600 Watt Leistung können Haus- und Wohnungsbesitzer selbst in Betrieb nehmen, bei noch mehr Solarmodulen müssen der Anschluss und die Anmeldung von einem Elektriker durchgeführt werden.

Ein Solarset mit drei Modulen erzeugt rund 1.050 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Die enthaltene Halterung, mit der die Module auf der ebenen Fläche aufgestellt werden, kann man beispielsweise mit Gehwegplatten aus dem Baumarkt sturmsicher beschweren. Wie bei allen Solaranlagen empfiehlt sich die Ausrichtung nach Süden. (Fotos: djd/www.hello-yuma.de/Martin Scherag)