Regenwasser sammeln für den Garten

Regenwasser sammeln aber wie?

Während Herbst, Winter und Frühling immer nasser werden, kommt es in den Sommermonaten häufiger zu längeren und stärkeren Hitzeperioden. Die Pflanzen haben mit Trockenheit zu kämpfen und der Griff zum Schlauch wird unerlässlich.

Das treibt die Wasserrechnung in die Höhe, schließlich kommt das Wasser in der Regel aus der Leitung. Wer das vermeiden möchte, setzt auf die uralte Tradition des Regenwasser sammeln.

Die einfachste und auch kleinste Variante zum Sammeln von Regenwasser ist eine Regentonne, die über das Regenfallrohr befüllt wird. Allerdings führen Wärme und UV-Strahlung über kurz oder lang zu brackigem Wasser.

Erdtanks haben Vorteile beim Regenwasser sammeln

Erheblich mehr Fassungsvermögen und Schutz vor Außeneinwirkungen bieten dagegen Erdtanks und unterirdische Zisternen. Diese fassen im Schnitt etwa vier Kubikmeter Wasser, nehmen aber trotzdem kaum Platz weg und lassen sich leicht in die Gartengestaltung integrieren.

Tatsächlich sind die Erdtanks häufig so stabil, dass sie sogar unter der Hofeinfahrt positioniert werden können. Wer sich aufgrund der immer heißer werdenden Sommer für eine automatische Bewässerungsanlage entscheidet, kann diese von einem Landschaftsgärtner gleich an die Tanks anschließen lassen.

„Regenwasser hat gegenüber Leitungswasser nicht nur preisliche Vorteile, sondern ist darüber hinaus auch frei von Kalk und konservierenden Zusätzen wie Chlor, Fluor oder Ozon. Aus diesem Grund bekommt es vielen Gartenpflanzen besser“, betont Thomas Banzhaf vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V..

Dies können wir so bestätigen. Unter unserem Parkplatz im Hof befindet sich ein 8.000 Liter Tank gefüllt mit Regenwasser. Zusätzlich wird das Wasser auch zur Toilettenspülung genutzt. (We/BGL/GPP)

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